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Konzentrative Bewegungstherapie in der Psychosomatischen Klinik Schömberg

Konzepte, kurze Fallbeispiele anhand einer praktischen Darstellung

B. Hickman

pp. 183-187

Innerhalb der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT) gibt es unterschiedliche methodische Schwerpunkte. Die Persönlichkeit des Therapeuten, der Aus- und Weiterbildungsweg, die zu behandelnden Patienten und der Rahmen des medizinisch-therapeutischen Umfeldes sind nicht zufällig. Auch mein Arbeitsstil an der Klinik Schömberg hat sich in den vergangenen 10 Jahren entsprechend entwickelt und verändert. Mein Schwerpunkt innerhalb der KBT in Gruppenarbeit ist heute mehr das Arbeiten an den noch vorhandenen Ressourcen der Patienten, den Ich-Anteilen und der Selbstwahrnehmung. Ich möchte Ihnen dies anhand von Behandlungsmodellen und Fallbeispielen darlegen, um zum Ausdruck zu bringen, in welche Richtung sich meine Arbeit verändert hat: von überwiegend Langzeittherapie zu effektiverer Kurzzeittherapie. Die Veränderung wurde mitbestimmt von den kurzen 6- bis 8wöchigen Aufenthaltsdauern (im Schnitt 55 Tage) der Patienten und ihren Krankheitsbildern. Mitbeeinflußt wurde diese Entwicklung durch meine berufsbegleitende Weiterbildung im DAKBT und am Moreno-Institut. Richtungsweisend war dabei das psychoanalytisch orientierte Konzept.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-642-71593-8_27

Full citation:

Hickman, B. (1987)., Konzentrative Bewegungstherapie in der Psychosomatischen Klinik Schömberg: Konzepte, kurze Fallbeispiele anhand einer praktischen Darstellung, in F. Lamprecht (Hrsg.), Spezialisierung und Integration in Psychosomatik und Psychotherapie, Dordrecht, Springer, pp. 183-187.

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